ITF Turnier in Berlin
Beim ITF-Turnier in Berlin startete ich mit einem schlechten Tag und konnte mich leider nicht
über die erste Runde hinaussetzen. Mansoun Yasmine aus Frankreich besiegte mich mit
7:5 7:5 – somit war das Turnier in Berlin für mich schon gelaufen. Nichts desto trotz konnte ich
aus diesem Spiel wieder etwas mitnehmen.
Turnierdauer: vom 19.06.2016 – 25.06.2016
ITF Turnier in Charleroi (Belgien)
Beim ITF Turnier in Belgien ging ich mit extrem viel Selbstvertrauen, vom WTA Turnier in Nürnberg,
an den Start. Mit Siegen gegen Demel Pauline (6:2 / 6:0), Krywoj Melany Solange (6:2 / 6:2), Nazarinka Daria (6:0 / 6:1) konnte ich mich ins Viertelfinale spielen, bevor ich Ida Jarlskog mit(3:6 / 4:6) unterlag und das Halbfinale verpasste.
Turnierdauer: vom 28.05.2016 – 04.06.2016
WTA-Turnier vom 14.05.2016 – 21.05.2016 beim 1. FC Nürnberg
Nürnberger Versicherungscup…und ich mittendrin. Danke an Frau Sandra Reichel für die Quali-Wildcard für das anstehende WTA-Turnier, dass vom 14.05.2016 – 21.05.2016 beim 1. FC Nürnberg statt findet. Ich freu mich riesig auf diese Herausforderung und hoffe, dass ihr mich alle kräftig unterstützt. Ich werde am Samstag, den 14.05.2016 am frühen Nachmittag starten und freue mich auf viele Zuschauer.
Hier seht ihr mich auf der Pressekonferenz. Viele Fragen und Interviews habe ich hier beantwortet und war Anfangs sehr nervös, was sich aber schnell gelegt hat.
Ladies Potthoff Open – 25.02.2016 – 28.02.2016 (Hamm)
Bei den Potthof Ladies Open startete ich mit einer Wildcard im Hauptfeld, da das Turnier wie immer eine hervorragende Besetzung aufweisen konnte. Im ersten Spiel musste ich gegen Katharina Hering (DR 48) vom Marienburger SC ran. Ich merkte schnell, dass ich hier versuchen muss, beim Aufschlag meiner Gegnerin voll da zu sein, den sobald ich im Spiel war, konnte ich die Punkte weitgehend für mich entscheiden. Nach einem engen ersten Satz, den ich mit 7:5 für mich entscheiden konnte, war ich im zweiten überlegen und konnte diesen mit 6:1 gewinnen. Somit ging es dann gleich gegen die an 8 gesetzte Nora Niedmers (DR 44) vom BASF TC Ludwigshafen. Auch hier war der erste Satz ziemlich eng und ich verlor diesen knapp 6:7 (4:7) im Tiebreak, bevor ich dann meine Aufholjagd startete und immer besser ins Spiel kam. Nach 2 1/2 Stunden konnte ich mit 6:7 6:3 6:3 überraschend ins Viertelfinale einziehen. Hier stand ich dann Lena Hofmann vom GW Luitpoldpark München gegenüber, die zuvor die an 4 gesetzte Gasparovic geschlagen hatte. Nach dem einspielen merkte ich schon, dass Hofmann Probleme mit ihrer Schulter hatte. Nach Führung im ersten Satz gab dann Hofmann auch auf, da die Schmerzen zu groß waren und somit stand ich im Halbfinale. Hier ging es dann gegen Charlotte Klasen (DR 38) vom TC Blau-Weiss Berlin, die am Vortag die an eins gesetzte Kolar (DR 15) bezwingen konnte. Anfangs konnte ich bis zum 4:4 im ersten Satz noch gut mithalten, doch dann unterliefen mir einige leichtere Fehler, die mich dann mit 4:6 ins Hintertreffen brachten. Im zweiten Satz war ich dann auch nicht mehr ganz so konzentriert und die Fehlerquote war gegen solch eine Spielerin dann zu hoch und ich verlor diesen mit 1:6. Im großen und ganzen bin ich mit dem Turnier sehr zufrieden, hatte ich 4 Spiele auf hohem Niveau, die mich in meiner Entwicklung wieder weiter bringen.
Danke auch noch einmal an das komplette Turnier Team und David und Sina Schwätter – das Turnier war wieder bestens organisiert und es hat wieder riesen Spaß gemacht.
ITF Turnier (4) vom 08.02.2016 – 14.02.2016 in Hamburg
Zweimal Halbfinale…
Beim diesjährigen Yonex ITF Hamburg im HTV Leistungszentrum konnte ich mich im Einzel und im Doppel jeweils bis ins Halbfinale spielen. Leider verlor ich hier unglücklich gegen Shaline Doreen Pipa mit 6:7 und 4:6 und der Finaleinzug blieb mir verwehrt. In den Spielen vorher konnte ich mich gegen die Griechin Danai Petroula (6:2 7:5), die Slowenin Anja Gal (6:1 6:1) und meine Finalgegnerin bei der Deutschen Meisterschaft, Linda Puppendahl (7:5 6:2) deutlich durchsetzen.
Im Doppel unterlag ich mit meiner Partnerin Linda Puppendahl im Halbfinale der Schweizer Paarung Arnold/Vukovic mit 4:6 3:6.
ITF Costa Rica, Venezuela und Ukraine Januar 2016
ITF Costa Rica, Venezuela und Ukraine Januar 2016
Costa Rica – die längste Anreise zu meiner Südamerika-Tour hab ich im Januar mit meinem Trainer Günter Ganser hinter mir. Zu den Kategorie 1 Turnieren, die jetzt wichtig für die Entwicklung und Punktejagd sind, hab ich viel mitnehmen können. Beim ersten Turnier in Costa Rica trainierte und spielte ich unter Profibedingungen. Eine Anlage, die ich so noch nie gesehen habe. Mit Nightsession`s und Spielen in der Arena, die abends immer bis auf den letzten Platz gefüllt waren und Live-Übertragung der Spiele im Fernsehen, Interviews für Fernsehen und Radio, Schiedsrichtern und Ballkindern, ist das natürlich eine Erfahrung, die ich das erste Mal machen durfte. Die ersten Tage musste ich mich erst einmal an die neuen Bedingungen gewöhnen. Wärme, über 1200 Höhe und viel Wind waren eine enorme Umstellung zu Europa. Nach vielen Trainingseinheiten- und Matches habe ich mich einigermaßen an die Bedingungen angepasst. Im ersten Spiel hatte ich mit der Auslosung nicht gerade viel Glück, spielte ich gegen die an 3 gesetzte Kolumbianerin Emiliana Arango. Der Nummer eins aus Kolumbien, die in der Weltrangliste auf Position 77 steht, machte es ihr im ersten Satz schwer und verlor diesen knapp mit 4:6. Auch wenn der zweite Satz mit 1:6 verloren ging, war Arango keineswegs überlegen. Ich spielte leider zu verhalten und zu ängstlich, um hier als Siegerin vom Platz zu gehen, was durchaus drin gewesen wäre. Auch im Doppel verlor ich ziemlich unglücklich mit meiner Amerikanischen Partnerin Cheyenne Lilienthal im Matchtiebreak knapp mit 2:6 7:6 8:10. Das bedeutete leider schon das „Aus“ aus dem Turnier. Die Zeit nutzte ich aber, um mit den Topspielerinnen tagtäglich zu trainieren und sich zu messen. Klar ist aber, dass ich mich keineswegs verstecken muss und hier mithalten kann, was auch mein Trainer Günter Ganser erfreut. Alle Trainingsmatche konnten gewonnen werden, doch die Leistung müssen wir noch ins Spiel transportieren und hier nicht zu ängstlich und vorsichtig agieren.
Venezuela – Dann ging es weiter nach Caracas, die gefährlichste Stadt der Welt. Auch hier sollte ich nicht belohnt werden. In der ersten Runde traf ich auf die Venezolanerin LINARES DE FARIA, Maria Gabriela. Ich spielte völlig verhalten und konnte leider wieder nicht meine Stärke ins Spiel bringen, da ich mich zu sehr unter Druck setzte und mir nicht wirklich viel gelang. Mein Trainer Günter Ganser war mit meiner Leistung nicht wirklich zufrieden, da er weiß, dass ich viel mehr kann und mit den Top 100 auf Augenhöhe spielen könnte. Im Doppel konnte ich mit meiner polnischen Partnerin Ania Hertel die erste Runde gegen ALVARADO, Laiying und RENGEL CASTRILLON, Fabiana mit 6:2 und 6:0 gewinnen. In der zweiten Runde verloren wir knapp gegen die an 5 gesetzten aus Ecuador mit 4:6 4:6. Wichtig ist jetzt auch, dass ich für diese Topturniere eine feste Doppelpartnerin bekomme, da die meisten Paare bereits schon sehr gut eingespielt sind und mit einer immer wieder wechselnden Partnerin hier nicht wirklich viel Erfolgsaussichten bestehen.
Ukraine – Nach einem kurzen Stop in Deutschland flog ich dann gleich weiter vom warmen Südamerika in die eiskalte Ukraine. In der ersten Runde konnte ich mich gegen BORODII, Mariia in einem guten Spiel mit 7:6 (7:4) und 6:3 durchsetzen. In der zweiten Runde traf ich leider auf die spätere Finalistin, die an vier gesetzte Russin SOLNYSHKINA, Maria, der an diesem Tag einfach alles gelingen sollte. Im ersten Satz war ich mit 2:6 Chancenlos, im zweiten Satz war ich bei einer 4:3 Führung dran, vergab leider den Punkt zum 5:3 und verlor somit knapp mit 4:6. Im Doppel konnte ich mit meiner Partnerin aus der Ukraine, SHAKHRAYCHUK, Angelina die erste Runde gewinnen, bevor dann gegen die an drei gesetzte Russische Paarung mit 5:7 3:6 Endstation war. Das Fazit meines Trainers Ganser zu der Turnierreise: Lara muss die Chance bekommen, viele solcher Turniere zu spielen, um sich immer mit den besten messen zu können. Nur das bringt einen weiter in Entwicklung und Spiel. Lara hat das Zeug dazu, doch müssen wir noch an vielen kleinen Faktoren arbeiten, um weiter nach vorne zu kommen. Lara hat bei diesen Turnieren sehr viel Erfahrung sammeln können, die Sie für ihr Ziel, Tennisprofi zu werden, benötigt.
Deutsche Meisterschaften – 25.11.2015 – 29.11.2015 (Essen)
Deutsche Hallenmeisterin 2015 – U16 – ein Wahnsinn 🙂
Danke an alle die dafür mit mir gearbeitet haben, besonders an meinen Trainer Günter Ganser, der immer an mich glaubt, meine Trainingspartner und an alle, die mir die Daumen gedrückt haben.
Presseverlinkungen:
St. Wendeler Damenturnier – 16.09.2015 – 20.09.2015 (Kaiserslautern)
Beim Damenturnier in St. Wendeln konnte ich nach Freilos in der zweiten Runde mit einen Sieg gegen Kathleen Kanev (LK3) vom TC Wetzlar starten. Dann stand mir mit Fiona Kirchenmayer (DR 260) eine alte Bekannte gegenüber. Hier hatte ich aber mit 6:0 6:1 keine Probleme und zog somit ins Halbfinale ein. Mit Katharina Hobgarski (DR 22) stand mir eine Top Spielerin gegenüber, hier freute ich mich einfach auf das Match. Dieses ging am Ende zwar mit 2:6 2:6 an meine Gegnerin, doch die Spiele gestalteten sich viel enger und ich machte es Hobgarski immer wieder schwer. Am Ende war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden.
Franco Troncone Damenturnier – 10.09.2015 – 13.09.2015 (Mannheim)
Beim Damenturnier in Mannheim konnte ich mich wieder einmal ins Viertelfinale spielen. In der ersten Runde konnte ich gegen Celine Braun (DR 378) vom BASF TC Ludwigshafen klar mit 6:0 6:0 gewinnen, bevor es mir Nathalie Scherdel (DR 270) vom TC Ludwigshafen-Oppau schwerer machte. Das Match ging zwar mit 6:2 6:1 an mich, doch die Spiele waren wesentlich enger, wie es der Spielstand letztendlich aussagt. Im Viertelfinale hatte ich dann Julia Thiem (DR 134) vom GW Luitpoldpark München als Gegnerin. In einem hochklassigen Spiel musste ich mich dann zwar mit 3:6 3:6 geschlagen geben, doch mit diesem Spiel war ich mehr als zufrieden. Fast alle Spiele liefen über Einstand und ich machte dann nicht die entscheidenden Punkte, doch am Ende sehe ich das Spiel im Ganzen, und darauf kann ich aufbauen.
Tiebreak-Turnier in Burgoberbach – 05.09.2015
Beim Tiebreak-Turnier in Burgoberbach konnte ich mir bei meiner dritten Teilnahme den Titel sichern….schaut mal rein…