Bayerische Meisterschaften 28.03.2014 – 30.03.2014 in Nürnberg
Bei den diesjährigen Bayerischen Hallenmeisterschaften konnte ich mir einen guten 3. Platz erspielen. Im kleinen 16er Feld traf ich im ersten Match auf Ina Schindler (DR442) vom TC Piding. Hier konnte ich spielerisch zwar nicht ganz überzeugen, doch mit einem 6:1 6:0 spielte ich mich in die nächste Runde. Mit einem lächeln konnten sich meine Gegnerin Antonia Maier (DR310) vom TSV Altenfurt am Netz begrüßen, da wir die letzten Meisterschaften immer wieder aufeinander traffen. Im ersten Satz konnte ich mich immer wieder aus den engen Ballwechseln befreien und den nötigen Punkt zur Spielführung für mich entscheiden, somit ging der erste Satz mit 6:1 an mich. Anfang des zweiten Satzes habe ich mir einen Wirbel ausgerenkt, was sehr sehr schmerzhaft war. Ich konnte kaum noch laufen, doch an Aufgabe war nicht zu denken. In einem nicht so tollen zweiten Satz konnte ich aber mit Kampfgeist überzeugen und holte mir auch diesen mit 6:2. Dank meines Physios Alfried Alex, der mich am Samstag abend noch behandelte, konnte ich mein Halbfinalspiel am Sonntag gegen Lena Ruppert (DR141) vom TC Amberg am Schanzl antreten. Ich merkte aber schon beim Einspielen, dass ich mich nicht wirklich gut bewegen konnte. Die ersten vier Spiele hielt ich noch sehr gut mit und konnte mit 3:1 in Führung gehen, doch dann wurde Lena immer stärker und die wichtigen Punkte blieben mir dann verwehrt. Am Ende hieß es dann 6:3 6:1 für Lena, die dann auch verdient Bayerische Meisterin wurde – herzlichen Glückwunsch.
Hilpoltstein-Cup U21 vom 07.03.2014 – 09.03.2014
Beim U21-Nachwuchsturnier konnte ich meine zuletzt ansteigende gute Form fortsetzen. Auf Position 4 im 32er Hauptfeld gesetzt, hatte ich im ersten Spiel Freilos. In der zweiten Runde traf ich dann auf Tina Brandl (LK7) vom TC Rot-Weiß Landshut. In meinem ersten Spiel brauchte ich ein bisschen, um meinen Rhythmus zu finden und konnte am Schluss mit 6:2 und 6:0 überzeugen. In der nächsten Runde traf ich auf die an fünf gesetzte Michaela Niedermeier (DR202) vom GW Luitpoldpark München. In einem auf hohem Niveau geführten Spiel konnte ich mit 6:1 und 6:0 überraschend klar ins Halbfinale einziehen. Hier wartete dann die an sieben gesetzte Janina Scheffbuch (DR214) vom TEV R.W. Fellbach (WTB), die zuvor die an eins gesetzte Stefanie Piesch mit 7:5 7:5 ausschaltete. Im ersten Satz konnte ich noch mit 6:2 überzeugen, spielte aber nicht so konzentriert wie am Vortag und mir unterliefen die ein oder anderen Flüchtigkeitsfehler. Diese brachten mich im zweiten Satz auch aus dem Spiel und folgerichtig war auch ein 1:4 Rückstand. Den entscheidenden dritten Satz wollte ich aber umgehen und fightete mich noch einmal heran. Nach konzentriertem und kontrolliertem Spiel machte ich dann 5 Spiele in Folge und zog somit ins Finale ein. Hier wartete das dritte Mal innerhalb von zwei Monaten in Folge meine Vereinskollegin Sophia Mejerovits (DR161). Im ersten Satz ein enges Kopf an Kopf rennen und nach 6:6 konnte diesmal Sophia den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz hatte Sophia mit 5:3 30:0 die Nase vorn, konnte aber den Sack nicht zu machen und mit 4 Spielen in Folge ging ich mit 7:5 vom Platz. Im dritten und entscheidenden Satz weiterhin ein enges Spiel. Bei 5:2 Führung für drehte Sophia noch einmal auf und verkürzte auf 5:4. Mit einem richtig guten Vorhandball konnte ich dann aber meinen ersten Matchball verwandeln und den nächsten Turniererfolg feiern.
ITF-Turnier in Esch/Alzette (Luxemburg) von 28.02.2014 – 07.03.2014
Bei meinem dritten ITF-Turnier konnte ich mich leider nicht für`s Hauptfeld qualifizieren und hatte dann auch noch Lospech bei der Ziehung von zwei LuckyLooser`n.
In meinem ersten Qualispiel traf ich auf die Tschechin Johana Markova. Eine etwas komische Auslosung für mich, da Johana ab Mai bei mir in der Damenmannschaft beim 1. FC Nürnberg spielt. In einem sehr spannenden und hoch/tief Spiel hatte ich am Ende mit einem knappen 7:6 und 7:5 die Nase vorn. In meinem zweiten Spiel konnte ich gegen Phonexay Chitdara (BEL) mit 6:3 und 6:0 überzeugen. Im dritten und letzten Spiel der Quali traf ich dann auf Philis Vanenburg (NED). In einem meiner besten Spiele hatte ich gegen Philis keine Chance, da Sie an diesem Tag sehr sehr gut spielte, am Ende hieß es 6:3 6:2 nach sehr umkämpften spielen. Auf mein Spiel bin ich sehr stolz, da ich wirklich das gespielt habe, was ich kann und muss an mir weiter arbeiten, um dann solche Spieler mit so einer Klasse zu schlagen.